In der Serie „Leise schäumt das Jetzt“ erkundet Britta Lieberknecht Improvisation als Performancekunst.
Die Begegnung von Tanz und Musik wird mit immer neuen Facetten zu einem poetischen Werk gestaltet – als 100%ige Improvisation vor den Augen und Ohren des Publikums.
Die 2. Folge der Serie präsentiert:
Hannah Weirich Violine
Eva Zöllner Akkordeon
Neus Barcons Roca, Britta Lieberknecht Tanz
Garlef Keßler Lichtdesign
Hannah Weirich - exzellente Violinistin der Neuen Musik, in Köln bekannt als Mitglied des Ensemble Musikfabrik, Eva Zöllner – herausragende, weltweit agierende Akkordeonistin, die ihrem Instrument die unwahrscheinlichsten Klänge entlockt und bereits in der 1. Folge der Serie performte, Neues Barcons Roca – in Köln als leidenschaftlich tanzendes Ensemblemitglied und Solistin bei Britta Lieberknecht und Mouvoir bekannt und Britta Lieberknecht - experimentierfreudige Tänzerin und Choroegrafin mit langer Geschichte in der Avantgarde der Tanzperformance.
Diese neue Formation wurde in der Vorpremiere im August gefeiert. Ihr Merkmal ist die geeinte Dynamik von der kraftvollen Konfrontation bis zur zärtlichen Intimität. So hoch die Qualität der konzertanten Anteile des Abends ist, so überraschend ist die kreative Verbindung mit den erfindungsreichen Tänzerinnen. Eine Begegnung mit überschäumender Energie bis zu leise schäumend.
Garlef Keßler leuchtet sein poetisches Lichtdesign mit großem Feingefühl ebenfalls improvisatorisch.
Das Team besinnt sich in diesen unwägbaren Zeiten des globalen Umbruchs auf elementare Fähigkeiten, die uns als Gesellschaft weiterbringen: Kommunikativität und Empathie, Mut zur Entscheidung und Entschlossenheit.
Zitat Kölner Stadtanzeiger zur Vorpremiere: „... denn hier improvisierten zwei ausdrucksstarke Tänzerinnen und begegneten zwei Musikerinnen, die ebenso viel zu „sagen“ hatten. Musik und Tanz trafen sich auf Augenhöhe...Alle vier sind exzellent ausgebildet und anerkannte Größen in ihrem Fach. Sie beschäftigen sich mit zeitgenössischer Kunst und schaffen es, dass die Zuschauer und Zuhörer nahezulos atemlos im Geschehen gefangen sind.“