Eine Veranstaltung des Vereins der Lichtspielfreunde e.V.
Kommende Termine:
Mi., 17.09.2025 | 18:30 Uhr
MARCUS RUDOLF AXT – Intendant der Bamberger Symphoniker
Die Verachtung – Le Mépris [OmU]
„Jean-Luc Godards Die Verachtung ist ein Meilenstein der Filmgeschichte: Zwischen Cinecittà und der Villa Malaparte auf Capri entfaltet sich ein visuell opulentes Drama über Liebe und Verrat. Mit Altmeister Fritz Lang, der sich selbst spielt, ist es auch ein Film über das Filme machen selbst.“
Mi., 15.10.2025 | 18:30 Uhr
MÄC HÄRDER – Kabarettist
Sein oder Nichtsein [Deutsche Fassung]
„‚Sein oder Nichtsein‘ von Ernst Lubitsch vereinigt gleich mehrere Genres – vom Thriller über das Drama bis zur reinen Klamotte. Eine Mischung aus politischem Witz, ungeheuerlicher Chuzpe und genüsslicher Abrechnung mit dem Führerkult. Genießen Sie eine bissig-böse Anti-Nazi-Satire.“
Mi., 19.11.2025 | 18:30 Uhr
HEIDI LEHNERT – Schauspielerin und Regisseurin
The Fall [OmU]
„Der Dadaist Hugo Ball sagte: ‚Das Bild ist die Mutter des Wortes.‘ Sprache, die es nicht schafft, Bilder hervorzurufen, bleibt Buchstabensalat. Für mich als Theatermensch sind Bilder, Symbole und Metaphern immer wichtiger Bestandteil einer künstlerischen Arbeit – auf der Bühne oder der Leinwand. Ein Meisterwerk atemberaubender Bildsprache ist Regisseur Tarsem Singh hier gelungen. Die extravagante visuelle Orgie ist eine Hommage an das Märchen, die Kunst des Geschichtenerzählens, verschmilzt Wirklichkeit und Fantasie und feiert die Schönheit, die Melancholie und lässt sogar noch Raum für eine Portion augenzwinkernden Humor. Den Film auf großer Leinwand wiedersehen zu können, empfinde ich als wunderbares Geschenk.“
Mi., 17.12.2025 | 18:30 Uhr
NORA GOMRINGER – Lyrikerin
Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis [OmU]
„Ich bin sehr stolz darauf, sagen zu können, dass Dorothy Parker, Salonlöwin, Oscarnominierte, scharfzüngige Dichterin, Ikone und ich Diana und Gerrit zusammengebracht haben. Das war rund um das Jahr 2000 und hat Bamberg seitdem bereichert, unendlich viel Popcorn, entscheidende Begegnung mit Filmen und Menschen beschert, die Stadt besser gemacht. No doubt.“