Der Film erzählt vom Aufstieg des 19-jährigen Folksängers Bob Dylan von den kleinen Clubs in New York über Konzertsäle bis hin zum Newport Folk Festival, wo er erstmalig zur Elektrogitarre greift.
Mit „Walk the Line“ hat Regisseur James Mangold vor 20 Jahren Johnny Cash ein cineastisches Denkmal gesetzt. Das gelingt ihm nun abermals perfekt mit dem Porträt der Singer-Songwriter Ikone Bob Dylan. Sehr klug beschränkt er sich auf die ersten Jahre, was das Porträt umso intensiver macht. Und spannender als die genretypischen Standard-Kapitel vom Aufstieg, dem Ausverkauf der Ideale, den Drogen, dem Fall, der Läuterung. Vermieden wird zudem die zweite klassische Biopic-Falle, das Objekt der Begierde mit Heiligschein und Weichzeichner zu präsentieren. Keine PR-Märchen, sondern ein Mensch und Künstler mit Ecken und Kanten. (programmkino.de)