FOTO: © Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Migrantische Initiativen gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Bildungsprogramme gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus bieten in Deutschland seit Jahren auch Träger an, die gezielt Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationsgeschichte ansprechen. Meist haben die Pädagoginnen und Pädagogen selbst eine Migrationsgeschichte. Die Peer-to-Peer-Arbeit kann Vorteile bieten. Sie wirft aber auch Fragen auf. Ist es für die Arbeit gegen Antisemitismus sinnvoll, junge Menschen als „Migranten“ anzusprechen ? Sind die Aufgaben dabei nicht die gleichen wie bei der Arbeit mit Menschen ohne Migrationsgeschichte ? Welche Rolle spielen antisemitische und rechtsextreme Gruppen innerhalb (post-)migrantischer Communitys ?

Wir sprechen mit Dr. Yilmaz Kahraman, Islamwissenschaftler, Geschäftsführer des Bundes der Alevitischen Jugendlichen in NRW, Mascha Schmerling, Bildungsreferentin beim Zentralrat der Juden in Deutschland und bei „Meet a Jew“, und Ali Ertan Toprak, seit 2013 Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschlands und Ehrenpräsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland.

Moderation: 

Dr. Olaf Kistenmacher, Historiker

Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. 
Bitte, melden Sie sich mit Ihrem vollständigen Namen per E-Mail an: abut.can@bsfb.hamburg.de.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Eine Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Beauftragten für Jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus der Freien und Hansestadt Hamburg

Als Veranstaltende behalten wir uns bei allen Veranstaltungen vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extremistischen Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische, völkische, nationalistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.

Location

Tschaikowsky-Saal - Hamburg Tschaikowskyplatz 2 20355 Hamburg

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