Pauline Seuss, Bildungsinstitut für inklusive Vielfalt, Politische Bildungsreferentin
Ob im familiären Umfeld oder am Arbeitsplatz, in Freund:*innenkreisen oder auf dem Weg zum Supermarkt - wir werden ständig mit antifeministischen Aussagen, sexistischem Verhalten oder misogynen Haltungen konfrontiert und müssen uns deshalb meisten fremdbestimmt dazu verhalten. Als niedrigschwelliger Workshop geht es zunächst darum, die Begriffe Sexismus, Misogynie und Antifeminismus zu definieren und für die eigene Haltung selbstreflexiv zu sensibilisieren – denn alle Menschen können sich sexistisch, misogyn und antifeministisch verhalten.
Davon ausgehend werden diverse Strategien von (Selbst-)Fürsorge, Widerstandsstrategien und Selbstbehauptung besprochen und erprobt. Wir überlegen gemeinsam: Wie kann und möchte ich in bestimmten Situationen handeln? Was ist mir möglich? Wie möchte ich mir helfen (lassen)?... Ziel ist mehr Handlungssicherheit und die erfahrungsbasierte Bestärkung innerhalb der Gruppe.
Ein bestimmtes theoretisches Vorwissen ist dabei keine Voraussetzung.
*FLINTA steht für Frauen, lesbische Personen, inter Personen, nicht binäre Personen, trans Personen & agender Personen. Der Raum des Workshops steht darüber hinaus auch allen Menschen offen, die sich nicht in dieser Bezeichnung wiederfinden; sich als queer identifizieren.
Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung | Empfehlung: 20 Euro. Wer über wenige finanzielle Mittel verfügt, kann weniger zahlen.
Anmeldung bitte per Mail bis zum 19.11.2025. Die Anmeldung ist verbindlich nach Zahlungseingang. Max. 20 Teilnehmende
Preisinformation:
Empfehlung: 20 Euro. Wer über wenige finanzielle Mittel verfügt, kann weniger zahlen