Was bedeutet Heimat und wie entsteht sie immer wieder neu? Migration, Erinnerung und kulturelle Verflechtungen prägen seit Jahrzehnten das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei. Mit dem Anwerbeabkommen der 1960er-Jahre begann eine Phase intensiver Migration, aus der im Laufe der Zeit vielfältige Lebenswirklichkeiten und neue Formen kulturellen Austauschs hervorgingen.
Die Gruppenausstellung mit 16 renommierten Künstler*innen aus dem türkischen Kulturraum widmet sich diesen vielschichtigen Perspektiven. Ihre Arbeiten erzählen von Erinnerungen und Neuanfängen, von Nähe und Distanz, von Fragen der Zugehörigkeit und Selbstverortung in einer global vernetzten Welt.
Zu sehen sind Installationen, Skulpturen, Textilkunst, Zeichnungen, Fotografien, Videos und mehr. Die Werke eröffnen emotionale und gedankliche Zugänge zu Themen, die ein bedeutendes Kapitel deutsch-türkischer Vergangenheit und Gegenwart berühren und zugleich universelle Fragen nach Identität, Erinnerung und Zusammenleben neu stellen.
Preisinformation:
5 Euro pro Person zzgl. Eintritt max. 16 Personen, ohne Voranmeldung
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