FOTO: © Fritz Fechner

POETRAIT- VIER PERSPEKTIVEN. EIN FOKUS.

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Vier Fotograf*innen präsentieren hier ihre Arbeiten. Sie alle eint die Suche nach dem einen Moment, nach einem Gefühl, nach der Poesie im Bild. Ihre Werke zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Ausdruck des Menschlichen – im Flüchtigen, im Ungeplanten, im Zwischenraum. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte, folgen eigenen Sichtweisen und individuellen Ansätzen, um das Poetische in der Wirklichkeit sichtbar zu machen.

Franziska Hetterich folgt dem Licht – und wird dabei immer wieder an Orte geführt, die mehr sind als nur Kulisse: Orte mit besonderer Atmosphäre, besonderem Licht. Ihre Fotografien erzählen von Freiheit, Bewegung und diesem Gefühl, wenn Zeit keine Rolle mehr spielt. Sie fängt das Spiel von Körper und Wasser ein – rohe Energie, Leichtigkeit, eingefroren im perfekten Moment.

Fritz Fechner zeigt Straßenfotografien aus aller Welt – ungestellt, aufmerksam und mit feinem Gespür für die Ironie des menschlichen Daseins. Als stiller Beobachter bleibt er im Hintergrund und ist seinen Motiven oft doch ganz nah: Menschen, die Geschichten in sich tragen und sie, oft unbeabsichtigt, preisgeben.

Ein Raum. Eine Frau. Erfüllt von Sinnlichkeit. Michael Imhof sucht in seinen Porträts das Echte, das Unverfälschte, die Begegnung. In einer Porträt Serie, entstanden in Paris, wird das Model zu einem integralen Bestandteil dieser Suche. Aus Distanz wird Nähe, aus Vertrauen wird Loslassen. Nur wenige Dinge sind so faszinierend wie solche Momente einzufangen und sie sichtbar zu machen, auch für andere.

Der Fotograf Simon Thon dokumentarische Fotografie mit eigenen Texten. Entstanden ist ein Dialog zwischen Bild und Wort, der den Besucher*innen vielfältige Interpretationen eröffnet. Mal zeigt er flüchtige Momentaufnahmen, mal Landschaften oder skurrile Szenen. Seine Arbeiten laden dazu ein, ihm auf Reisen zu folgen und für eine Weile in seine Sicht auf die Welt einzutauchen – fragmentarisch, offen und voller Möglichkeiten.

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14:00 Uhr – 02:00 Uhr // 

Eintritt frei //

Location

Kulturbunker Köln-Mülheim Berliner Straße 20 51063 Köln

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