FOTO: © LHM/ Walter Buser

Rahmenplanung Innerstädtischer Isarraum

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Isar-Rahmenplanung

Open Air Ausstellung

Die Rahmenplanung für den innerstädtischen Isarraum enthält Leitlinien, Handlungsfelder und Vorschläge für mehr Aufenthaltsqualität an der Isar.

Für mehr Aufenthaltsqualität an der Isar

Die Isar ist ein wesentliches Element der Münchner Stadtlandschaft. Nach der Renaturierung des südlichen Abschnitts hat die Stadt einen Rahmenplan für den innerstädtischen Bereich zwischen der Reichenbach- und Luitpoldbrücke erstellen lassen. Dieser enthält Leitlinien, Handlungsfelder und Vorschläge für eine bessere Aufenthaltsqualität und andere Ziele.

2012 hatte der Stadtrat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung mit der Rahmenplanung beauftragt, die im Oktober 2015 beschlossen wurde. Ein besonderes Augenmerk wird darin auf die Promenaden, Brücken, Inseln sowie die Flächen um das Deutsche Museum, die Patentämter und die Kirche St. Lukas gelegt. Es gibt auch Vorschläge für mehr Zugänge zum Wasser, Bereiche für Gastronomie und temporäre Veranstaltungen, bessere Wegeverbindungen und den Schutz naturnaher Bereiche. Erstellt haben den Plan die Büros für Landschafts- und Stadtplanung Mahl Gebhard Konzepte, München, und Yellow Z, Berlin.

Schutz des Naturraums

In dem etwa zwei Kilometer langen Abschnitt teilt sich der Fluss in die naturnahe Kleine Isar und die städtisch geprägte Große Isar. Der Bereich mit Inseln, Wegen, Kaianlagen und Grünflächen ist belebt und beliebt, aber auch sehr sensibel. Zum Erhalt dieser eindrucksvollen Orte ist ein behutsames Vorgehen nötig.

Mittelfristige Planungen

Am westlichen Ufer sollen neue Stufenanlagen, Flussbalkone und ein Café entstehen.

Langfristige Planungen

Künftig sollen durchgängige Fußwege von der Corneliusbrücke über die Museumsinsel, den Vater-Rhein-Brunnen und über die Praterinsel bis zur Schwindinsel führen.

Verkehrsuntersuchung Isarparallele

Für den Bereich zwischen der Reichenbach- und Luitpoldbrücke hat die Stadt eine großräumige Verkehrsuntersuchung erstellt. Diese umfasst verschiedene Varianten, ob und wo an der sogenannten Isarparallele Fahrstreifen und Parkplätze reduziert werden können. Dadurch sollen mehr Aufenthaltsflächen, bessere Zugänge zur Isar und breitere Radwege ermöglicht werden. Die Stadt prüft nun diese Varianten und erarbeitet parallel dazu Handlungsansätze, um Schleichverkehr durch die angrenzenden Wohnviertel zu vermeiden. Zudem soll sichergestellt werden, dass sich keine negativen Auswirkungen für Bus und Tram ergeben. Parkmöglichkeiten für die Anwohner*innen sowie Gewerbetreibende sollen in den angrenzenden Stadtvierteln weiterhin vorhanden sein.

Location

Wegbeschreibung

Zugang über die Ludwigsbrücke (nördlich) Gegenüber des Deutschen Museums oder über den Wehrsteg an der Praterinsel nach Süden

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