Die Regensburger Dult hat ihre Wurzeln im Mittelalter, als kirchliche Feste und Wallfahrten genutzt wurden, um Jahrmärkte abzuhalten. Ursprünglich als Teil des Stadtteils Stadtamhof im 14. Jahrhundert belegt, entwickelten sich die Märkte zu den heutigen zwei Dulten im Mai (Frühjahrsdult) und August/September (Herbstdult). Die Dulten waren zunächst reine Jahrmärkte für den Warenaustausch, doch im Laufe der Zeit kamen Fahrgeschäfte und Unterhaltung hinzu, was das Volksfest zu seiner heutigen Form brachte.