Ein zweites Mal Trump, Tech-Milliardäre im amerikanischen und im deutschen Wahlkampf, das transatlantische Bündnis in der Krise: Der Blick auf die USA macht zunehmend ratlos, die Berichterstattung hierzulande ist geprägt von Antiamerikanismus, Sensationalismus und dem Mantra vom gespaltenen Land.
Aber es geht auch anders. Und vor allem produktiver. Denn die USA sind nach wie vor das mächtigste Land der Welt, ein echtes Verständnis als Basis einer zukunftsfähigen Beziehung ist daher unerlässlich. Die langjährige USA-Expertin und -Korrespondentin Rieke Havertz lädt uns ein in ihr Amerika. Sie spürt überraschenden Fakten nach, führt uns zu den Schlüsselorten des Landes und macht deutlich: Wer die US-Politik verstehen will, muss die Menschen verstehen.
Rieke Havertz, Jahrgang 1980, ist internationale Korrespondentin bei DIE ZEIT und seit 2020 Co-Host des Podcasts "OK, America?". Aus Washington berichtet sie über ein Land, in das sie sich vor 20 Jahren verliebt hat – auch wenn sie manchmal an ihm verzweifelt. Havertz hat in Leipzig und an der Ohio University Journalismus und Amerikanistik studiert. Nach Stationen bei der taz ist sie seit 2016 bei ZEIT ONLINE.
Gert Scobel studierte Philosophie und Theologie in Frankfurt am Main und an der University of California in Berkeley. Er lehrt Philosophie und Interdisziplinarität an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Für seine Sendung "scobel" bei 3sat und seinen philosophischen YouTube-Kanal wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Buchhandlung Klaus Bittner.
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