Wie kann Kunst zu einem widerständigen Akt werden – zu einem Mittel, die Welt zu begreifen, Identität zu formen und gesellschaftliche Veränderung anzustoßen?
Unter dem Titel „Kunst als widerständige Praxis – Weltaneignung, Identität und Transformation“ lädt der Masterstudiengang Kunsttherapie der Alanus Hochschule zu einer öffentlichen Ringvorlesung ein, die diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive nachgeht.
Kunst wird hier als lebendige Form des Denkens, Fühlens und Handelns verstanden – als Raum für Selbstreflexion, soziale Kritik und Utopie. In den Vorträgen werden Themen wie Selbstfindung und Selbstzerstörung, kunsttherapeutische Arbeit im Justizvollzug oder Queerness im kunsttherapeutischen Setting beleuchtet. Damit verknüpft die Reihe aktuelle gesellschaftliche Diskurse mit grundlegenden Fragen nach der Beziehung zwischen Kunst, Identität und gesellschaftlichem Wandel.
Programm:
Veranstaltungszeitraum:
08. Oktober bis 10. Dezember 2025
Mittwochs, 18:00 – 19:30 Uhr
Ort:
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
Campus II – Villestraße 3, 53347 Alfter Künstlerische Collage einer Person, welche geschmückt ist mit Tieren, Augen und
Seminarraum 14
Eintritt frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Verantwortlich:
Prof. Dr. Harald Gruber & Prof. Dr. Rabea Müller
Mehr Infos unter: https://www.alanus.edu/de/aktuelles/veranstaltungskalender/detail/ringvorlesung-kunst-als-widerstaendige-praxis