Das sagt der/die Veranstalter:in:

3 Tage, 8 Locations, 35 Konzerte, Lesungen und DJ-Sets

Ob im Club, Studio, auf der Wiese, dem Wasser oder der Open-Air-Bühne – beim Riviera Festival für Pop- und Clubkultur verbinden sich die unabhängigen Offenbacher Musiklocations zu einem gemeinsamen Festival am Main. Vom 5. bis 7. September 2025 lädt Riviera dazu ein, eine große Bandbreite an Newcomern und Szenegrößen aus Indie, Rap, Elektro, Post-Punk, Pop und mehr zu entdecken. Neben zahlreichen Konzerten und DJ-Sets stehen Lesungen, eine Graffiti-Jam, Workshops für Kinder und Familien und Kunstinstallationen auf dem Festivalprogramm.

Musik, die bewegt – von Untergrund bis Popavantgarde
Mit Lugatti steht eine der markantesten Stimmen des Kölner Rap-Untergrunds auf der Bühne. Maurice Conrad, ehemaliger Software Engineer, rappt unbequem über queere Sexualität und mit feiner Ironie. Aus Wien kommt Donna Savage, die sich kompromisslos über Rollenklischees hinwegsetzt. Für tanzbare Abwechslung sorgt das Hamburger Rap-Kollektiv bangerfabrique.
Auch Fans von Indie und Post-Punk kommen auf ihre Kosten: Die gefeierten International Music präsentieren ihren eigenwilligen Sound zwischen Krautrock, New Wave und Shoegaze. The Red Flags, zuletzt als Support von Die Ärzte und bei Rock am Ring zu sehen, liefern energiegeladenen Feminismus mit Grunge-Gitarren. Dazu kommen Acts wie Gigolo Tears oder die experimentelle Produzentin Catnapp aus Buenos Aires, die Drum & Bass mit Hyperpop verschmilzt. Für den Riviera Sundowner treffen die künstlerischen Positionen von Dolorosa und Rosa Anschütz aufeinander.

Rhein-Main im Fokus
Stark vertreten ist auch die lokale Szene. Mit dabei: NI-KA und Alyzah, zwei Frankfurter Rap- und Neo-Soul-Stimmen mit Haltung und Talent. Die Ska-Veteranen von Frau Doktor feiern ihr 30-jähriges Jubiläum, während das Ramatou Orchestra mit achtköpfiger Besetzung Groove in allen Farben auf die Bühne bringt. SÍKARO bringt karibische Rhythmen, Punk und Electro aus Offenbach – und beweist, dass globale Sounds lokal entstehen können.

Clubsounds & Afterhours
Die Clubnächte des Festivals versprechen durchtanzte Stunden: Das DJ-Programm legt den Fokus auf Artists aus dem Rhein-Main-Gebiet – darunter Becksham, Dario Milkovic oder MSKI, die mit Techno, Trance und House stilistisch weit auffächern. Das Label RAWAX kuratiert wieder eine rauschende Afterhour mit DJs wie Move D, Robert Drewek und Luzie.

Mehr als Musik: Literatur, Tanz, Kunst
In den Parkside Studios finden Lesungen und Talks mit literarischem Tiefgang statt: Hengameh Yaghoobifarah liest aus ihrem Roman „Schwindel“, der trans Schauspieler Brix Schaumburg erzählt von seiner Radreise durch Deutschland, und Dr. Natasha A. Kelly diskutiert mit Mirrianne Mahn über ihr Buch „Schwarz. Deutsch. Weiblich.“.
„Im Tanz erinnern wir“ verbindet im Hafengarten afro-indigene Traditionen mit postmigrantischen Perspektiven. Zeitgenössische Kunst zeigt u. a. Tiểu-Anh Ly mit einer Installation zu Identität und Wahrnehmung. Eine Graffiti-Jam mit lokalen Sprayer*innen rundet das urbane Kunstprogramm ab.

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