„Statt einfach trockene Fakten herunterzubeten, sind seine Touren Darbietungen im Stil eines Straßentheaters, gleichermaßen unterhaltsam wie informativ.“ (Kölnische Rundschau, 30. Januar 2021)
Die jüdische Gemeinde in Köln ist eine der, wenn nicht gar die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Erstmals wird jüdisches Leben in Köln im Jahre 321 schriftlich erwähnt, aber Juden lebten schon deutlich früher am Rhein. In den letzten zwei Jahrtausenden ist sehr viel passiert in der Stadt am Rhein. Als Kind spielte der Sohn des Kantors an der Kölner Synagoge, Jacques Offenbach, Musik am Neumarkt und Simon Oppenheim spielte im Jahr 1824 die Prinzessin Venetia im Rosenmontagszug. Bis in das 15. Jahrhundert lebten Juden im Herzen der Stadt, denn ihr Viertel war für Jahrhunderte der Mittelpunkt von Köln. Erleben Sie die jüdische Geschichte Kölns bei einem unterhaltsamen Theater-Spaziergang mit Gerd Buurmann unter anderem mit Texten von Heinrich Heine.