HANDPUPPENTHEATER UND SCHAUSPIEL
„Darf man sich einen Krieg ansehen?“ Heinrich ist noch jung, als er König von England wird. Das Land ist marode, die Schatzkammern leer und die Menschen sind unzufrieden – König sein ist gar nicht so einfach. Und als ob das nicht genug wäre, beginnt er auch noch einen langen Krieg gegen Frankreich.
In der Kulisse einer Pappburg kombinieren Annika Schaper und Robert Richter flottes Handpuppenspiel mit Erzähltheater und erzählen eine Geschichte, die Mut zum Handeln macht: Von einem, dem seine eigene Macht über den Kopf wächst. Von einer mutigen Prinzessin, die sich weigert, einfach nur zuzuschauen, und stattdessen ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Und von einem Erzähler, der sich am liebsten aus allem raushalten möchte. Aber darf man das überhaupt? Darf man sich einen Krieg ansehen, ohne einzuschreiten?
Dauer: 50 Minuten | Alter: ab 8 Jahren
Eine Veranstaltung im Rahmen des 49. Wettbewerbs um den Fritz-Wortelmann-Preis der Stadt Bochum für Figurentheater, ausgerichtet von Fidena.
Der Fritz-Wortelmann-Preis wird gefördert von der Stadt Bochum, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stiftung der Sparkasse Bochum zur Förderung von Kultur und Wissenschaft.
Preisinformation:
Eintritt frei, Reservierung ab dem 18. August unter karten@fidena.de