FOTO: © Moritz Küstner

Silicon Dreams

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Ohne Mikrochips steht unsere Welt still: Sie steuern Smartphones, Fahrzeuge, Stromnetze, Kommunikationssysteme, Börsen und militärische Systeme.  Mikrochips sind nicht nur technische Bauteile, sondern auch geopolitische Schlüsselfaktoren. Mit „Silicon Dreams“ widmet sich OutOfTheBox dem Mikrochip als globalem Machtinstrument und als Motor regionaler Zukunftsstrategien.

Was dabei oft übersehen wird: Die Mikrochip-Industrie hat in Ostdeutschland eine lange Geschichte. Bereits in der DDR wurde an eigener Mikroelektronik geforscht und produziert. Bis heute hat sich insbesondere in Sachsen eine hochspezialisierte Industrie gehalten, die im Zuge neuer Hightech-Ansiedlungen erneut in den Fokus internationaler Aufmerksamkeit rückt.

„Silicon Dreams“ lädt das Publikum ein, in diese wenig bekannte Vergangenheit und eine mögliche digitale Zukunft einzutauchen. In einer Objekttheaterperformance trifft dokumentarisches Material auf eigens entwickelte Soft- und Hardware Objekte. Zwischen historischen Fundstücken und spekulativen Szenarien entsteht ein vielschichtiger Raum, der die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Mikrochips in Ostdeutschland miteinander verschränkt.

OutOfTheBox entwickelt spekulative Software und gestaltet performative Erfahrungsräume an der Schnittstelle von Theater, Medien­kunst und Gamedesign.

Konzept, Künstlerische Leitung OutOfTheBox (Susanne Schuster, Ricardo Gehn) Leitung Soft- und Hardware Ricardo Gehn Gamedesign, Mitarbeit Soft-& Hardware Anton Kurt Krause Dramaturgie, Kommunikation Tina Ebert Dramaturgie, Produktion Merle Mühlhausen Mitarbeit Ausstattung Neïtah Janzing Produktionsleitung Susanne Schuster

Ein herzliches Dankeschön an unsere Interviewpartner:innen: Anonym, Antonia Hmaidi (Senior Analyst Mercator Institute for China Studies), Prof. Dr. Bernd Junghans, Kerstin Kinszorra, René Meyer, Julia Nitzschner (Silicon Saxony), Heiko Weckbrodt (Historiker & Journalist) und Christof Windeck. Sowie an den Laft Niedersachsen.

Koproduktion mit LOFFT – DAS THEATER.

Kooperation mit GoetheEXIL Hannover, Schaubude Berlin, Theaterhaus Hildesheim

Gefördert von Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Stiftung Niedersachsen und dem Kulturamt der Stadt Leipzig.

Location

GoetheExil Goetheplatz 3A 30169 Hannover

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