Am 11. Dezember 1875 ereignete sich in Bremerhaven ein schreckliches Unglück. Beim Beladen des Auswanderschiffes MOSEL fiel am Vorhafen zum Neuen Hafen um 11.20 Uhr ein Fass vom Kranhaken. Es kam zu einer gewaltigen Detonation. Rund 170 Menschen wurden verletzt oder starben. Schäden entstanden bis weit ins Stadtgebiet hinein.
Das Historische Museum zeigt in einer Kabinettausstellung Dokumente und Objekte, die das Ausmaß dieses Ereignisses im Spiegel der Zeit dokumentieren. Den Bogen zur aktuellen Sonderausstellung spannt der Inhalt eines Archivalienschranks: in diesem wird die akribische Polizeiarbeit zur sogenannten „Thomas-Katastrophe“ anhand von Fotos und Briefen aus dem Bremer Staatsarchiv sowie dem Bremerhavener Stadtarchiv veranschaulicht.
Preisinformation:
Samstags: Freier Eintritt
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