FOTO: © Christian Bartsch

Songs für Joy (Deutschland 2025, 105 Minuten): Ein Film der Jacques Palminger (Studio Braun, Fraktus) und Carsten Meyer (aka Erobique) bei ihrem Musik-Theater-Projekt begleitet

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Das Musik-Theater-Projekt ,Songs for Joy‘ ist im Mai 2024 in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schauspielhaus auf der Veddel entstanden und in 2 Konzerten vor vollem Haus auf der großen Bühne gefeiert worden. „Wir vertonen eure Texte“ war die simple Grundlage, auf der die Idee 2006 am Berliner Gorki-Theater entstand. Aus den Gedichten, die bei ihnen ankamen, arrangierten und inszenierten Erobique und Palminger gemeinsam mit einem bunt zusammen gewürfelten Haufen von Musikern und Sängerinnen bewegende Ohrwürmer, groovenden Elektropop, emotionale Schlager und andere mitreissende Obskuritäten und brachten sie auf die Bühne. Titel wie „Wann strahlst Du“, „Finsterwalde“, „November in Berlin“ laufen bis heute im Radio, werden auf Youtube und Spotify hunderttausendfach geklickt und klingen nach wie vor frisch.

2024 erfinden Carsten Meyer und Jacques Palminger in Zusammenarbeit mit der Außenspielstätte des Schauspielhauses auf der Veddel die Idee ganz neu. In diesem „randständigen“ Stadtteil werden Texte, Sängerinnen und Musiker gesucht und gefunden, mit denen man durch Worte, Melodien und Emotionen surft. Kleine Geschichten werden mit grossen Melodien erzählt und umgekehrt;

Spielfreude geht vor Perfektion, bloss keine Angst sich zu blamieren!

 

Im grossen Saal des Deutschen Schauspielhauses werden die frisch gebackenen Songs noch ofen- warm dem hingerissenen Publikum präsentiert. Gemeinsam mit dem ausverkauften Saal feiert der Film die musikalische Wundertüte und das bunte Ensemble mit standing ovations. Wir lernen nicht nur die Musiker und Musikerinnen mit ihren unterschiedlichen sozialen, religiösen, politischen und biografischen Hintergründen und Talenten kennen, sondern auch die Menschen aus dem Viertel, auf deren ganz persönlichen Emotionen und Geschichten die Songs basieren.

Meyer und Palminger schaffen hier einen gemeinsamen grossen, positiven Raum voller Kreativität, und dort entsteht eine in bestem Sinne volkstümliche Musik: eine Musik, die all die Menschen glücklich macht, die sie entstehen lassen. Und die Zuschauer können dabei sein.

 

Deutschland 2025, 105 Minuten

Funky Chicken Film in Koproduktion mit Relevant Film

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg

Regie: Jan Becker

Kamera: Ralf Mendle

Ton: Kay Madsen

Schnitt: Paris Bergen, Jan Becker

Musik: Carsten „Erobique“ Meyer

Color-Grading: Jochen Hinrichs-Stöldt / Optical Art

Mischung: Simon Bastian / Zeigermann Audio

Location

hansa48 Hansastraße 48 24118 Kiel

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