SCHOSTAKOWITSCH – EIN LEBEN
Zuckerbrot und Peitsche, das waren Schostakowitschs Wegbegleiter. Einerseits verehrte das Stalin-Regime den Komponisten als Helden und überhäufte ihn mit Orden, andererseits schikanierte es ihn und stempelte seine Werke als staatsfeindlich, als »Chaos statt Musik«, ab. So schuf Schostakowitsch eine Musik, in der eine ganze Welt steckt, voller Tragik, Hass, Spott, aber auch Freude, Ironie und Leidenschaft.
Das Konzert richtet sich an Schulklassen weiterführender Schulen.
Dauer ca. 1 Stunde
Dmitrij Schostakowitsch
"Festliche Ouvertüre" A-Dur op. 96
Polka (Allegretto) aus dem Ballett "Das goldene Zeitalter" op. 22
"Anrücken der Polizei" aus der Oper "Lady Macbeth von Mzensk" op. 29
Walzer Nr. 2 aus der Suite Nr. 2 für Jazzorchester (Bearbeitung von Michail Jurowski)
"Tahiti Trott" op. 16
Sätze aus den Sinfonien Nr. 1, 5, 6, 8, 9 und 10
Auszüge aus dem Dokumentarfilm
Nahaufnahme Schostakowitsch
Ein Film von Oliver Becker und Katharina Bruner (LOFTmusic 2006)
Mitwirkende
SWR Symphonieorchester
Anna Rakitina, Dirigentin
Ergänzend findet am Donnerstag, 6. November in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart und am Montag, 10. November in Kooperation mit dem c-punkt Münsterforum in Freiburg ein Vortrag mit Musik über Schostakowitsch im Rahmen der Erwachsenenbildung statt. Mitglieder des SWR Symphonieorchesters spielen das achte Streichquartett von Dmitrij Schostakowitsch.
Preisinformation:
KARTEN 10 € Erwachsene | 8 € Kinder & Jugendliche Schulklassen 5 € pro Schüler Begleitende Lehrpersonen frei