im Rahmen des Projekts „UM/BRUCH - Transformationsgesellschaft Ost 1989-1994“ veranstaltet die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) am 6. und 7. Dezember 2025 einen Thementag zum Thema „Queere Bewegung“ in Berlin.
Dabei wollen wir gemeinsam mit Zeitzeug:innen, Expert:innen und engagierten und interessierten Bürger:innen diskutieren, wie sich queere Bewegung(en) zum Ende der DDR organisiert haben, welche Gestaltungsspielräume sie nutzen konnten, um ihre Interessen und Perspektiven in den Transformationsprozess einzubringen und wie sich diese bis heute verändert haben.
7. Dezember, 18-20 Uhr, Gedenkstätte Berliner Mauer: Podiumsdiskussion
Auf dem Podium und mit dem Publikum werden Fragen zur queeren Bewegung im Umbruch diskutiert. Was bedeutete der Fall der Mauer für queere Menschen in der DDR, welche Gestaltungsspielräume taten sich auf und welche Erinnerungen prägen die queere Perspektive auf die Transformationszeit heute?
Es unterhalten sich
Barbara Wallbraun, Regisseurin des Dokumentarfilms „Uferfrauen – Lesbisch L(i)eben in der DDR“,
Paula Kreutzmann, die zu queeren Bewegungen in der gesellschaftlichen Demokratisierung in Ostdeutschland und Berlin in der Transformationszeit forscht sowie
Peter Rausch, der seit den 70er Jahren in queeren Emanzipationsgruppen in (Ost)Berlin aktiv ist. Moderiert wird die Diskussion von Liane von Billerbeck.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und Mitdiskutieren!
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