Ein Abend zwischen Sprache und Klang, Traum und Realität, Widerstand und Zärtlichkeit
Deepika Arwinds poetischer Text tastet sich durch Fragen von Herkunft, Zugehörigkeit und kolonialem Erbe – fragmentarisch, politisch, verletzlich. Es ist ein Sprechen am Rand der Sprache, im Raum zwischen Sprachen, im Versuch, eine neue zu finden.
Die Harfe – gespielt von Melis Çom – antwortet: mal flüsternd, mal aufbegehrend, mal tröstend. Sie ist keine Begleitung, sondern Dialogpartnerin. Ihre Klänge kommentieren, widersprechen, verstärken das Gesagte – und öffnen einen Raum zum Beisammensein.
Wie könnte die Welt aussehen, wenn wir anfangen, uns zuzuhören? Vielleicht wie ein Klang, der nicht nur antwortet, sondern verwandelt.
Vielleicht wie dieser Abend – ein Versuch, ein leiser Anfang.
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