Gruppenausstellung bis 29.11.2025 - Vernissage 24.10.2025
Der Maler Markus Fräger (*1959 in Hamm) verstarb infolge einer schweren und langwierigen Erkrankung in Köln am 17. August 2020. Seine Bilder waren dichte Kammerspiele und von der Liebe zu seiner Familie und seinen Freunden, zur Musik und zum Kino geprägt.
Die Zeichnungen, Gemälde, Stickereien und Skulpturen des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden Künstlers Richard Helbin (*1980) evozieren längst vergangene Werte, die er mit Sehnsuchtsbildern homoerotischer Natur verwebt.
Die Zeichnungen, Gemälde, Stickereien und Skulpturen des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden Künstlers Richard Helbin (*1980) evozieren längst vergangene Werte, die er mit Sehnsuchtsbildern homoerotischer Natur verwebt.
Cheuk Yiu Lo (*1998, lebt und arbeitet in Hongkong und London) schloss 2023 ihr Studium an der Slade School of Fine Art mit einem MFA in Bildhauerei ab. Los jüngste Arbeiten konzentrieren sich auf die Feinheiten der von der Gesellschaft übersehenen Aspekte, menschliche Emotionen und Beziehungen, wobei sie diese Themen mit einer Verschmelzung von Natur und Menschlichkeit verbindet.
Jiří Mayer (*1990 in Trebic, CZ, lebt und arbeitet in Brno, CZ) ist bekannt für seine typische pixelige Bildsprache und sein künstlerisches Hauptthema Tiere. Für die Umsetzung verwendet er zuerst Windows Paint (eine ‚moderne‘ Technologie, die aber bereits ein Relikt der Vergangenheit geworden ist), indem er Skizzen vergrößert und die entstandenen Formen in Acryl auf die Leinwand überträgt.
Moritz Moll (*1991, lebt und arbeitet in München) schloss 2021 sein Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München
(AdBK) ab. n seinen Bildern erkundet Moll die Zwischenräume des Alltags, intime Momente
des Unbeobachtetseins, des Abdriftens, der Konzentration. Durch die Verwendung von Öl-, Acryl- und Sprühfarben auf Leinwand fängt der Künstler die Intimität des Alltäglichen ein. Seine Werke entführen den Betrachter in ruhige und doch lebendige Tagträume. Durch die Gegenüberstellung von neutralem Raum und feinen Linien balanciert Moll seine Motive zwischen Bewusstsein und Traumzustand. Der Betrachter kann so die Räume des Alltäglichen erkunden, Momente, in denen man unbeobachtet ist und sich treiben lässt.