Tsunami Sessions: Reggie Devoyage x Anatole Buisson

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Tsunami Sessions:

16.11.2025

Einlass: 19 Uhr

Beginn: 20 Uhr

Eintritt: 5-15 Euro

Nur Abendkasse.

Anatole Buisson:

Anatole Buisson ist ein französischer Multiinstrumentalist, der in Essen basiert ist. Von

seinem Home-Studio aus schreibt, komponiert, nimmt, mischt und mastert er alle seine

Tracks, in völliger Autonomie. Seine Musik speist sich aus eklektischen Einflüssen, die

von La Femme bis L'impératrice, über die Talking Heads und das skurrile Universum von

Philippe Katerine reichen.

Anatole Buisson bietet einen freien, einfallsreichen und begehrten Pop mit

hemmungslosen Bezügen.

Getragen von einer Pop-Energie, die sowohl rhythmisch als auch psychedelisch ist,

mischt Anatole Buisson absurde Poesie, subtilen Humor und berauschenden Groove.

Seine Kompositionen oszillieren zwischen reichhaltigen Produktionen und eher rohen

und minimalistischen Texturen in bewusst weit hergeholten Texten und erforschen mit

Spott und Sensibilität verschiedene Themen seines täglichen Lebens.

Reggie Devoyage:

„Reggie Devoyage“ klingt erst mal wie der Name einer Person – was auch irgendwie stimmt. Reggie ist eine zwielichtige Gestalt, hängen geblieben in den 80ern, die nachts in einem verrauchten Keller sitzt und alte Kassetten im Licht einer fast ausgebrannten Schreibtischlampe hört. Genau aus dieser Welt stammt der Sound der Kölner Band, bestehend aus Hannah, Alexi und In-Won. Aus vielen Late-Night-Sessions der langjährigen Freunde ist irgendwann "Reggie Devoyage" als musikalische Spielwiese für Lo-Fi Synth-Pop mit Faible für Klischees und Ironie entstanden.

Inspiriert von Klangfarben der 80er und der Welt des Weirdo Pop (z.B. Yellow Magic Orchestra, Sade, Ariel Pink) entstehen Songs, die ausgefeilt und gleichzeitig verspielt sind, mit viel Liebe zum Detail, aber immer mit einem Augenzwinkern. Dabei setzen sie auf verschrobene Synths, intime Vocals und rotzige Basslines. Und Reggie? Reggie sitzt immer mit im Raum und zieht mit hochgezogener Augenbraue und schelmischem Grinsen die musikalischen Fäden.