Ein surrealistischer Mythos mit Glauconar Yue · Felipe González · Konrad Bohley · Cecilia Candia · Jasmin Löffler · Angelica Summer

Ursulas widersprüchliche und tragische Geschichte prägt Köln bis heute – und wirkt weltweit als Symbol und Inspiration weiter. Ausgehend von dieser Überlieferung entfaltet URSULA 11.000 eine surrealistische Neuinterpretation, die die Legende der Prinzessin mit einer kritischen Geschichte der Frauen und ihres Widerstands gegen Machtstrukturen verbindet.

Ein Site-Specific Erlebnis im Bunker K101

Die Performance ist als Site-Specific Project konzipiert: ein szenischer Rundgang durch die Räume und Winkel des Bunkers K101, die als Behälter und Resonanzräume dieser mythischen Geschichte dienen.

Das Publikum wird eingeladen, sich zwischen den Räumen zu bewegen und die Erzählung Schritt für Schritt zu entdecken – als Teil einer immersiven, multisensorischen Erfahrung mit Live-Musik, Video, Tanz und Theater.

Der Bunker verwandelt sich in das legendäre Schiff der 11.000 Jungfrauen, und alle Besucher*innen sind eingeladen, gemeinsam auf dieser queer-feministischen Odyssee zu segeln – auf dem Schiff der heiligen Ursula.

URSULA 11.000 ist nach "Voyage of the Lieutenant Nun" das zweite Projekt der Congrio Clash Company, die es als ihre Aufgabe versteht, Grenzen zu überschreiten, die Ganzheit und Kontinuität der Kultur zu hinterfragen und Umbrüche und Begegnungen hervorzuheben.

Inszenierung: Cecilia Candia
Text: Glauconar Yue, Aischylos
Film: Konrad Bohley
Sound Design: Pablo Garretón
Posaune: Matthias Schuller
Kostüme: Esther Kusche
Produktion: Johanna Elfering

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln