Tübkes Aquarelle und Zeichnungen in Grafit, Feder und Kreide zeugen von großer gestalterischer Freiheit und Eigenständigkeit. Sie sind essenzieller Teil seines künstlerischen Schaffens: Er sammelte in ihnen Ideen, stellte formale Überlegungen an und erarbeitete sich die unterschiedlichsten Themen. Die herausragende Schenkung von 46 Zeichnungen und Aquarellen Tübkes von Barbara und Eduard Beaucamp präsentiert das Städel nun in einer Ausstellung, die seinem zeichnerischen Werk und seiner metaphorischen Bildsprache gewidmet ist.
"Zeichnen ist elementares Bedürfnis, alles andere kommt dann."
Werner Tübke, 1979