Trotz der gesetzlich verankerten Gleichberechtigung tragen traditionelle Rollenbilder und gesellschaftliche Normen nach wie vor dazu bei, Ungleichheiten zwischen den Geschlechter zu erhalten. Auch frauenfeindliche Bewegungen und geschlechtsspezifische Gewalt schränken eine freie Lebensgestaltung ein.
Der zweite Abend der Reihe Dresden im Gespräch über Freiheit widmet sich der Frage, wie Mädchen* und Frauen* in ihrer Jugend und im Erwachsenenleben Freiheit erleben. Sind weibliche Biografien eher von Unfreiheit geprägt? Was bedeutet es für die persönliche Freiheit, für andere zu sorgen und Verantwortung zu tragen? Machen (familiäre) Bindungen unfrei?
Impulsvortrag: Lina Chaker, Projektkoordinatorin Frauentreff, Ausländerrat Dresden e. V.; Yaëlle Dorison, Clownin, Dresden
Über die Reihe "Dresden im Gespräch über Freiheit"
Was ist Freiheit und wie wichtig ist sie Ihnen? Fühlen Sie sich heute frei? Und wie steht es um die Freiheit der anderen? Nach einem Impulsvortrag von Expert:innen aus Wissenschaft und Medien können Sie sich in moderierten Kleingruppen mit den anderen Gästen über Ihr persönliches Erleben von Freiheit austauschen. Gemeinsam möchten wir darüber ins Gespräch kommen, was diese zentrale Idee der Demokratie für unser Leben und unser gesellschaftliches Miteinander bedeutet.
Weiterer Termin:
18. November, Dienstag, 18 Uhr
Müssen wir für die Freiheit kämpfen?
Preisinformation:
Ermäßigter Eintritt für: Schüler:innen und Auszubildende über 16 Jahre, Studierende, Bürgergeld Empfänger:innen, Asylbewerber:innen, Personen im Bundesfreiwilligendienst bzw. FSJ, Inhaber:innen des Ehrenamtspasses und Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung von 50%