Junge Menschen kommen aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland. Doch alle haben zunächst in der Schule die gleiche Aufgabe: Deutsch lernen. Und dies müssen immer mehr Schüler*innen bewältigen, denn derzeit sind fast 14 Prozent aller Personen im Alter von 5-20 Jahren selbst zugewandert.
Meist beginnt das Sprachenlernen in speziellen Klassen, wo neu zugewanderte Schüler*innen auf die Aufnahme in den Regelunterricht vorbereitet werden sollen. Für diese Klassen gibt es allerdings kaum Vorgaben oder Richtlinien.
Und so stellt sich in der Praxis die Frage: Wie viel und was für einen Sprach(en)unterricht brauchen neuzugewanderte Schüler*innen, um eine faire Chance auf angemessene Bildung zu haben?
Professorin Dr. Nicole Marx von der Universität zu Köln gibt bei "Wissenschaft im Rathaus" einen Einblick in ihre Forschungsergebnisse.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter diesem Link.