ZINE- Workshop „Was heißt (hier) Befreiung?“
Im Workshop setzen wir uns künstlerisch mit den Erfahrungen von als jüdisch verfolgten Menschen auseinander, die über den ehemaligen Düsseldorfer Schlachthof von den Nazis in Ghettos und KZs verschleppt wurden: Wer waren die Menschen, die deportiert wurden? Wie erlebten sie die Befreiung im Jahr 1945? Was bedeuteten Befreiung, Rückkehr, Neuanfang konkret für die Überlebenden in der Nachkriegszeit? Welche Herausforderungen prägten ihre Leben in dieser Zeit? Welche Spuren hinterließen sie?
Gearbeitet wird mit biografischen Quellen, zum Beispiel mit Berichten von Zeitzeug*innen wie Hilde Sherman – und mit Zines: selbstgemachte Hefte, in denen mit Collagen, Zeichnungen, Texten und Fotos eigene Gedanken und kreative Zugänge zum Thema ausgedrückt und präsentiert werden können.
Zines sind direkt, individuell, unperfekt – und ein stark darin, persönliche Zugänge für andere Menschen greifbar zu machen. Mitgebracht werden muss nichts – wir kommen mit Material: Magazine zum Zerschneiden, Papiere, Aquarell- und Tuschestifte, Schreibmaschine, Kleber,....
Durch den Workshop begleiten euch Cegerxwun und Eva vom Erinnerungsort Alter Schlachthof.
Teilnahme ab 15 Jahren. Anmeldung per Mail an eva.gruetgen@hs-duesseldorf.de, oder per WhatsApp an: 01735692367.
Veranstalter*innen: zakk, Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf und Antirassistisches Bildungsforum Rheinland. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW.
Preisinformation:
Teilnahme ab 15 Jahren. Anmeldung per Mail an eva.gruetgen@hs-duesseldorf.de, oder per WhatsApp an: 01735692367.