Was bedeutet es, Zeitgenoss*innen zu sein? Was bewegt uns – jetzt, früher, in Zukunft?
Wir alle teilen die gleiche Zeit, doch erleben wir sie unterschiedlich. Was bringt uns zusammen? Was trennt uns? Und wie kann Tanz zu einer gemeinsamen Sprache werden?
In diesem Projekt haben sich Menschen verschiedener Generationen versammelt, um sich in Bewegung zu begegnen. Sie teilen den Moment, erkunden, was es heißt, zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu sein – und sich dennoch immer zu verändern.
Welche Spuren hinterlassen wir, welche Muster entstehen?
Tanz ist immer zeitgenössisch – weil er nur im Augenblick existiert. Jedoch kann er Zeiten miteinander verbinden und sichtbar machen. Welche Erinnerungen tragen wir in unseren Körpern? Welche Impulse entstehen aus der Gegenwart? Welche Themen bringen uns in Bewegung?
In einem offenen und kreativen Prozess entwickelt die Gruppe durch Bewegung, Austausch und Improvisation ein Tanztheaterstück. Die gemeinsame Arbeit steht im Mittelpunkt – ein sich ständig wandelnder Prozess, geformt von den Menschen, die ihn mitgestalten.
Choreographie: Merle Pätsch
Co-Choreografie: Elisabetz Sterzer
Mit: Kerstin Aigner, Fernanda Doniz Lopez, Louise Huber-Fennell, Andrea Klötgen, Sagitta Lampe, Evelin Pedarnig, Oliver Riemann, Wibke Schroer, Monika Storp, Anke Troschke, Elke Ungerer, Claudia Vogel, Gabi Volpp, Sascha Wittig
Preisinformation:
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