Die Zukunft ist ein paradoxer Ort: Abhängig von unseren Entscheidungen steht sie uns einerseits zur freien Verfügung – andererseits unterliegt sie mit Blick auf die multiplen Krisen der Gegenwart verschiedensten Transformationserfordernissen. Von Klimawandel und Demokratieverteidigung bis zur Neu-Bewertung des Generationenvertrags erscheint Zukunft dadurch weniger unter Vorzeichen von Freiheit, denn von Veränderungs- und Anpassungsdruck. Im Gespräch mit Prof. Dr. Armin Nassehi (Kritik der großen Geste, 2024) wollen wir daher fragen: Wie (un-)frei ist das Morgen? Welchen Sachzwängen unterliegt unser Zukunftshandeln? Und wie lässt sich Zukunft gestalten?
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