Gartenhaus und Garten erwarb Goethe im April 1776, wenige Monate nach seiner Ankunft in Weimar. Das Gartenhaus war seine Wohn- und Arbeitsstätte bis zum Umzug in das Haus am Frauenplan 1782. Weitere fünfzig Jahre lang diente der „untere Garten“ Goethe als Zufluchtsort.
Goethes Gartenhaus wurde 1886 als Museum eröffnet und die Art der musealen Einrichtungen wechselte mehrmals. 1995/96 wurde das Gartenhaus grundlegend renoviert und die Inneneinrichtung originalgetreu hergestellt. Zu besichtigen sind Küche und „Erdsälchen“, Goethes Arbeits- und Schlafzimmer sowie zwei weitere Räume. Der am Hang liegende Garten entspricht in seinen Grundzügen der einstigen Goethe'schen Anlage.
Heute ist das Gartenhaus Teil des UNESCO-Welterbe-Ensembles „Klassisches Weimar“. Als einzigartiges Zeugnis der Kulturepoche der Weimarer Klassik spiegelt das Welterbe-Ensemble die herausragende Rolle Weimars als Geisteszentrum im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert wider.
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf der Webseite zu Goethes Gartenhaus.
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