Das Kunstmuseum Ahlen präsentiert in jährlich drei Wechselausstellungen Kunst vom frühen 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Gezeigt werden Positionen der Klassischen Moderne, Kunst nach 1945 – darunter ZERO und konstruktiv-konkrete Ansätze – sowie aktuelle zeitgenössische Werke. Ein besonderes Leitmotiv ist das Phänomen „Licht“, das sich in Malerei, Fotografie, Skulptur und Installationen wiederfindet.
Die Sammlung des Hauses umfasst rund 2.000 Werke, u. a. von Christian Rohlfs, Margret Eicher oder dem „Totalkünstler“ Timm Ulrichs, und tritt immer wieder in einen konzeptionellen Dialog mit den Wechselausstellungen.
Als barrierefreie, inklusive und wissenschaftlich arbeitende Institution fördert das Kunstmuseum Ahlen ästhetische Erfahrungen, nimmt gesellschaftliche Diskurse auf und entwickelt zeitgemäße Vermittlungsformate für Besucher*innen aller Altersgruppen.
Seinen Ursprung hat das Museum in der Initiative des Unternehmers Theodor F. Leifeld, der 1993 eine Gründerzeitvilla restaurieren ließ und damit den Grundstein für das heutige Haus legte. Mit der Erweiterung von 1996 entstand ein architektonisch einzigartiges Ensemble aus drei Gebäuden: der repräsentativen Villa des 19. Jahrhunderts, einem modernen Stahl-Glas-Anbau und einem schlichten Ackerbürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert. Ein Skulpturengarten, Lichtkunst im Außenraum und eine angrenzende Gastronomie vervollständigen diesen lebendigen Kulturort mit überregionaler Ausstrahlung.
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