Die Universität Bielefeld, 1969 als sogenannte Reformuniversität gegründet, setzt seit jeher auf interdisziplinäres Arbeiten. Ausdruck dessen ist das zentrale Baukonzept: Eine glasüberdachte Haupthalle verbindet alle Fakultäten räumlich und fördert so Kommunikation und Austausch.
Mit rund 24 000 bis 25 000 Studierenden und 13 bis 14 Fakultäten (je nach Quelle) bietet sie ein breites Spektrum an Fächern – von Geistes- über Natur- und Sozialwissenschaften bis hin zu Technik und Medizin.
Forschung wird großgeschrieben – besonders in interdisziplinären Spitzenbereichen wie "Changing World", "Material World", "Mathematical World" und "Socio-Technical World", die im Rahmen des Profilprozesses gebündelt werden. Zudem gehört das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) zu den ersten Instituten dieser Art in Deutschland und ist international anerkannt.