Die Biennale für Freiburg ist eine neue Plattform für zeitgenössische Kunst in Freiburg. In enger Zusammenarbeit mit den eingeladenen Künstler*innen und lokalen Akteur*innen werden eigens für die Biennale neue Formate und Kunstwerke entwickelt, die explizite Bezüge zur Stadt herstellen und sie als Experimentierfeld aktivieren: Sie zeigen Verdecktes auf, provozieren unerwartete Erfahrungen und schaffen Momente des Austauschs und Kontakts. Das vielschichtige Programm der Biennale macht zeitgenössische Kunst über institutionelle Räume hinaus erfahrbar, setzt örtliche Gegebenheiten in Spannung zu globalen Kontexten und Fragestellungen und vermittelt neue Blickwinkel auf die Stadt.
Unter dem Titel HAPPY PLACE widmet sich die diesjährige Ausgabe der Biennale für Freiburg den Dynamiken der Touristifizierung und deren gesellschaftlichen, politischen sowie historischen Verflechtungen. In einem vielschichtigen Programm greift sie die eng miteinander verwobenen Themen Ökologie, Migration, Geschichte, Stadtbild, Urlaub und Tourismus auf und beleuchtet sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Viele der Arbeiten in HAPPY PLACE setzen sich kritisch mit den Ideologien des Freizeittourismus auseinander und entwerfen zugleich Gegenmodelle zu dominanten Denk- und Handlungsmustern. In diesem Rahmen wird Tourismus nicht nur zum Objekt der Kritik, sondern auch zu einem spekulativen Möglichkeitsraum. Die künstlerischen Positionen reagieren darauf mit eigenständigen Ausdrucksformen – sie nutzen Humor, Übertreibung und Satire, um Perspektiven zu irritieren, dominante Narrative umzuschreiben und neue Zukünfte zu imaginieren. In diesen konstruierten Landschaften entstehen Momente der Unterbrechung und der Grenzüberschreitung – alternative Arten, Raum zu erzählen, zu bereisen und zu bewohnen.
Die Biennale für Freiburg 3 wird von einem vielschichtigen Programm begleitet, das die Inhalte der Ausstellung vertieft und zugleich neue Perspektiven auf die Verflechtungen von Tourismus, Stadtentwicklung und globalen Machtstrukturen eröffnet.
Durch Performances, Workshops und Diskussionsformate werden Fragen der Kommerzialisierung, Exotisierung und Zugehörigkeit laut, historische und zeitgenössische Narrative kritisch hinterfragt. Dabei schafft das Rahmenprogramm nicht nur Zugänge zur Ausstellung, sondern erweitert die thematische Auseinandersetzung um zusätzliche Facetten.
Mit partizipativen Formaten verfolgt die Biennale für Freiburg 3 einen prozessorientierten Ansatz und lädt das Publikum dazu ein, aktiv an den Diskussionen teilzunehmen. So wird die Stadt nicht nur zum Ausstellungsort, sondern selbst zum Untersuchungsgegenstand – ein lebendiger Raum für künstlerische Reflexion und gesellschaftliche Auseinandersetzung.
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