Die „Pink Cloud“ beschreibt ein Gefühl, das viele Menschen erleben, wenn sie sich für ein Leben ohne Alkohol oder andere süchtig machende Substanzenentscheiden.
Es ist eine Phase voller Klarheit, Leichtigkeit und neuem Freiheitsgefühl, die Mut machen kann, das Leben langfristig zu verändern.
Genau dieses Gefühl möchten wir mit euch teilen! Wir schaffen sober-safer-spaces : Orte, an denen wir uns verbinden, austauschen und gemeinsam feiern können – diese sind ganz ohne Alkohol oder andere Substanzen sowie rauchfrei (auch keine Vapes). Dabei sind alle Menschen willkommen, die in der Veranstaltungszeit bereit sind, nüchtern zu bleiben.
Warum machen wir das?
Wir wollen Räume schaffen, in denen alle teilhaben können – auch für Menschen, für die die ständige Verfügbarkeit von Substanzen eine Barriere darstellt. Außerdem schaffen wir auf unseren Partys auch Ruhe- und Artspaces, in denen Menschen, die neurodivergent sind oder in sozialen Situationen eine Pause brauchen, sich zurückziehen, auftanken oder kreativ ausdrücken können.
Wir wissen, dass der Konsum von Substanzen viele verschiedene Gründe haben kann – sei es zur Unterstützung in sozialen Situationen, zur Sinneserweiterung oder als Bewältigungsstrategie in einer oft herausfordernden Welt. Uns ist es wichtig, nicht den Rausch an sich zu verurteilen, sondern auf die Risiken hinzuweisen, die mit schädlichem Konsum einhergehen. Gerade dann, wenn Substanzkonsum zu Belastung, Abhängigkeit oder Isolation führt, kann er Kraft und Ressourcen rauben – Ressourcen, die wir brauchen, um gemeinsam für gerechtere Strukturen zu kämpfen.
Zudem, erhöheninsbesondere enthemmende Substanzen wie Alkohol,das Risiko, Gewalt zu erfahrenoder auszuüben. Substanzfreie Veranstaltungen minimieren dieses Risiko und ermöglichen einen bewussteren, sichereren Raum für alle.
Wir glauben daran, dass Kultur und Gemeinschaft mächtige Werkzeuge für Veränderung sind. Sober zu sein, bedeutet nicht Verzicht – es ist ein Gewinn an Freiheit, Klarheit, Verantwortung und echtem Kontakt.
Wir achten darauf, dass unsere Räume möglichst sicher und offen sind – unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Herkunft, Klasse oder Behinderung. Wir wissen, dass verschiedene Identitäten und Diskriminierungserfahrungen sich überschneiden und unterschiedliche Herausforderungen schaffen. Unser Raum soll frei von Sexismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit und anderen Formen von Diskriminierung sein.
Wir dulden keine Verharmlosung, Relativierung oder Leugnung von Gewalt und Diskriminierung. Wer nicht bereit ist, diese Realitäten anzuerkennen und einen respektvollen Umgang zu pflegen, trägt nicht zu einem sicheren und unterstützenden Umfeld bei und hat in unseren Räumen keinen Platz.
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