Die Union für Cultural Commons (UCC) ist eine bundesweite Vereinigung mit dem Ziel, Kulturinstitutionen zu transformieren. Dabei werden sowohl die Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden als auch die gesamtgesellschaftliche Rolle von Kulturinstitutionen in den Blick genommen. Wir denken, dass Kulturorte einen entscheidenden Beitrag innerhalb sozial-ökologischer Transformationsprozesse leisten können.
Wir fordern radikaldemokratische Strukturen und eine Öffnung der Institutionen und streben perspektivisch an, bundesweit Modellprojekte anzuschieben, die eine Überwindung tradierter Leitungsstrukturen insgesamt vorwegnehmen. Eine mögliche Variante ist das „Zyklische Modell. Theater als selbstlernende Selbstorganisierung“. Wir plädieren dafür, Kulturinstitutionen als Commons zu betreiben, um resiliente und auf Solidarität beruhende Beziehungsnetzwerke zu etablieren und zu pflegen.
Kulturinstitutionen, die als Commons betrieben werden, sollen auch formaljuristisch stabilisiert und über eine Commons Public Partnership (CPP) verwaltet werden. In einem mehrstufigen Verfahren arbeiten Commonizer*innen und Kulturverwaltungen gemeinsam an transformationsjuristischen Prozessen.
Gleichzeitig beinhaltet unser Engagement auch eine ästhetische Transformation im Sinne eines Kunst- und Kulturverständnisses, das eine Abkehr von Geniekult und Repräsentationshegemonie beinhaltet. Commoning Art bezeichnet das künstlerische durch- und miteinander Wirken von Gleichrangigen, care-zentriertes Wirtschaften und eine Überwindung verschiedenster struktureller und expliziter Diskriminierungs- und Gewaltformen.
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