Das sagt der/die Veranstalter:in:
Ein authentischer Fall aus Magdeburg zur Zeit der Weimarer Republik. Der jüdische Fabrikant Jacob Blum wird aufgrund einer Aussage des Ganoven Gabler wegen Mordes verhaftet. Für den antisemitischen Untersuchungsrichter ist der Fall klar. Nur ein Jude kann der Täter sein. Weder Entlastungsbeweise noch die eindeutige Spur, die zu Gabler selbst führt, kann ihn umstimmen. Im letzten Moment gelingt es dem Kommissar Bonte den wahren Täter zu überführen. Der Justiz bleibt nur noch, den skandalösen Fall totzuschweigen. Spannend inszeniert vom Brecht-Mitarbeiter Erich Engel.
Einführung und Publikumsgespräch im Anschluss mit Hermann Simon und Judith Kessler
Eintritt frei
Dank einer Förderung der Krupp-Stiftung
In der Reihe »Jüdisches im DDR-Film« – Defa-Spielfilme, kuratiert von Knut Elstermann