FOTO: © CC 4.0

Bram Appel – Zwangsarbeiter und Goalgetter von Hertha BSC

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Der Niederländer Bram Appel stand am Beginn seiner Fußballkarriere, als er von den Nazis zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt wurde. 

In Berlin musste er in einer Fabrik arbeiten und überstand zahlreiche Luftangriffe. Allerdings erleichterte ihm sein Fußballtalent das Leben, denn Hertha BSC nahm ihn in die erste Mannschaft auf. Dem Verein bescherte der Topscorer einen Pokal. Nach dem Krieg wurde Bram Appel in den Niederlanden für sein Spiel in einem deutschen Club angefeindet/diskriminiert. 

Die Sportjournalisten Martijn Schwillens und Bob Thomassen haben den Lebensweg von Bram Appel recherchiert und eine „Rehabilitation“ geschrieben.

Begrüßung: 
Stefano Bazzano, Fanbetreuung Hertha BSC
Ralf Busch, Fanprojekt

Podium:
Juliane Röleke, freie Bildungsreferentin im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Bob Thomassen, Sportjournalist 
Martijn Schwillens, Sportjournalist
Gero Kopp, Projekt „Orte des Jubels-Orte des Unrechts“ der Gedenkstätten Augustaschacht Osnabrück 

Moderation: 
Ronny Blaschke, Journalist

Eine Kooperationsveranstaltung von der Fanbetreuung Hertha BSC, dem Fanprojekt der Sportjugend Berlin und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Location

Haus der Fußballkulturen Cantianstraße 25 10437 Berlin

Organizer | Sonstiges

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Britzer Straße 5 12439 Berlin

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