Das sagt der/die Veranstalter:in:
Der neue Bürgermeister einer westdeutschen Kleinstadt wird kurz nach seiner Antrittsrede von einer jungen Jüdin (Angelika Domröse) erschossen. Weder leugnet sie die Tat, noch nutzt sie eine Möglichkeit der Flucht. Stück für Stück werden ihre Motive offengelegt. Sie selbst wurde in ein Wehrmachtsbordell verschleppt. In der Selbstjustiz sah sie den letzten Ausweg, da sich nach Kriegsende niemand darum bemühte, die Verbrechen an ihrer Familie aufzuklären. Einführung: Judith Kessler
Eintritt frei
Dank einer Förderung der Krupp Stiftung
In der Reihe »Jüdisches im DDR-Film« – Defa-Spielfilme, kuratiert von Knut Elstermann