In deep eye sea geht es um den Ozean und das schmelzende Eis, um Landschaften und Lebensräume, in denen wir verloren und zugleich aufgehoben sind.
In Erinnerungen und Recherchen begegneten Jasmin İhraç verschiedene Perspektiven auf Meer und Wasser in seinen Aggregatzuständen Durch ihren Tanz – an so unterschiedlichen Orten wie dem kleinasiatischen Phaselis, dem in Grönland liegenden Ilulissat und der Hansestadt Hamburg, über und unter Wasser – verknüpfen sie einzelne Stationen, Bewegungen und Videomaterial.
Die Performance untersucht, wie sich menschliche Beziehungen zu Meer und Eis durch und mit dem Körper ausdrücken lassen: Inwiefern wird der Körper zum Ort dieser Beziehungen? Wie können wir uns öffnen, für ein tieferes Zuhören dem Ozean gegenüber und ein anderes Verständnis der Verhältnisse erlangen, in die wir verstrickt sind?
Preisinformation:
Offene Tür, keine Reservierung notwendig, laufender Einlass möglich