FOTO: © Promo

Die Schauspielerin (Regie: Siegfried Kühn, 1988).

Das sagt der/die Veranstalter:in:
In den 1930er-Jahren lernen sich die Schauspielerin Maria Rheine und der 

Schauspieler Mark Löwenthal an einem kleinen Theater kennen. Sie 

verlieben sich ineinander. Dem Juden Mark wird gekündigt, Maria macht 

Karriere. Auf einer großen Münchner Bühne wird sie als "Jungfrau von 

Orleans" gefeiert. Am Premierenabend findet sie von Mark, der ans 

Jüdische Theater nach Berlin gegangen ist, einen Blumenstrauß in ihrer 

Garderobe. Nach dem Erlass der "Nürnberger Gesetze" kann er ihr 

persönlich nicht mehr begegnen, ohne sie zu gefährden. Doch Maria 

entscheidet sich für ihre Liebe. Sie täuscht einen Selbstmord vor und 

fährt mit dunkel gefärbten Haaren und einem gefälschten Pass auf den 

Namen Manja Löwenthal nach Berlin zu Mark. Sie hat eine Rolle 

angenommen, von der sie weiß, dass sie den Tod bringen kann…

Einführung: Judith Kessler

Eintritt frei

Dank einer Förderung der Krupp Stiftung

 In der Reihe »Jüdisches im DDR-Film« – Defa-Spielfilme, kuratiert von Knut Elstermann

Location

MS Goldberg Havelufer 13581 Berlin

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