Die Ostkreuzschule für Fotografie feiert ein besonderes Jubiläum:
Der ZWANZIGSTE JAHRGANG schließt kommenden Herbst ab und lädt ein zur seiner Werkschau im Cank in Neukölln. 25 Abschlussarbeiten zeigen die ganze Bandbreite dokumentarischer, künstlerischer und fotojournalistischer Positionen - persönlich, politisch, poetisch. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Selbstbefragung und Weltbeobachtung, zwischen Mythos und Realität. Sie erzählen von Männlichkeitsbildern in Osteuropa, von transgenerationalen Traumata, Traumwelten und von Schwarzen Perspektiven in der DDR und von der Kartoffel.
Sie dokumentieren, fragen, forschen, experimentieren. Die Themen reichen von Nordostsyrien bis in die Karibik, von Berliner Wohnzimmern hin zu postsozialistischen Archiven.
Es stellen aus:
Julian Adomako, Carl Bühring, Johanna Bürger, Lina Czerny, Johanna Maria Dietz, Lenny Erwin, Fee, Mia Flambard, Matthias Frank, Nico Fritzenschaft, Simone Nathalie Fuchs, Robin Genz, Lea Greub, Lucas Kontny, Nora Martin, Sophie Nawova Meyer, Neža Peterle, Henri Schade, Ilona Scherer, Jared Strelow, Sarah Jade Sullivan, Valentina Troendle, Ida Weber, Theresa Wißmann, Sarah Zellmann.
Irina Ruppert, Göran Gnaudschun und Ludwig Rauch begleiteten die Studierenden der Ostkreuzschule mit kritischem Blick und künstlerischem Gespür auf dem Weg zu ihren fotografischen Abschlussarbeiten. Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet: Führungen, Diskussionen und Portfolio-Reviews bieten Raum für Austausch und Begegnung.
Nur zwei Monate nach der Ausstellung des Jahrgangs NEUNZEHN zeigt die Ostkreuzschule nun die Abschlussarbeiten des Jahrgangs ZWANZIG und kehrt damit nach pandemiebedingten Verschiebungen zum gewohnten Rhythmus mit einer jährlichen Abschlussausstellung im Herbst zurück.
Cank Berlin, Karl-Marx-Straße 95, 12043 Berlin-Neukölln
Vernissage, 19. September 2025 18:00 Uhr
Ausstellungszeitraum, 20. September bis 5. Oktober 2025
Montag bis Freitag, 15 bis 19 Uhr
Samstag und Sonntag, 12 bis 20 Uhr