Kriege der Gegenwart und neue Weltordnung – Eine moderierte Diskussion mit einem Impuls von Andreas Zumach – aus der Reihe Friedensgespräche der Volkshochschule Berlin Mitte
80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges scheinen bewaffnete Konflikte, sowie Aufrüstung und innergesellschaftliche Militarisierung mit dem Ziel der “Kriegstüchtigkeit” wieder an der Tagesordnung – aktuell in 24 Ländern und Regionen neben dem Krieg in Gaza und dem Krieg Russlands in der Ukraine. Die ab 1945 unter dem Eindruck von Weltkrieg, Holocaust und Faschismus ab 1945 international als verbindlich vereinbarten Völkerrechts- und Menschenrechtsnormen werden immer häufiger und immer massiver verletzt.
Waren die Jahrzehnte seit dem 2. Weltkrieg nur eine Schönwetterperiode? Nur eine Zwischenkriegszeit? Oder kann es auch unter veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen (insbesondere der relative Machtabstieg der USA und der rasante Aufstieg Chinas) gelingen, eine Weltordnung zu bewahren, an deren verbindliche Normen und Regeln sich alle halten?
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