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Laut - Mutig - Radikal: Unabhängige Frauenbewegungen in Ost-Berlin
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Laut - Mutig - Radikal: Unabhängige Frauenbewegungen in Ost-Berlin

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Gegen Ende der 1970er-Jahre wurden die Widersprüche zwischen der offiziell verkündeten Gleichberechtigung von Seiten der DDR-Politik und den tatsächlichen Verhältnissen
von Frauen in der Gesellschaft immer deutlicher. Als Reaktion auf die stagnierende und gar rückschrittliche Frauenpolitik entstand in der DDR eine nichtstaatliche Frauenbewegung,
die sich kritisch mit der realen Situation der Frauen im Realsozialismus auseinandersetzte. Am Beispiel Berlins geht es um die unabhängige Frauenbewegung,
ihre Akteurinnen, Themen und Netzwerke. Was haben die Frauengruppen unter Feminismus und Emanzipation verstanden? Was bedeutete frauenbewegtes Engagement
unter diktatorischen Bedingungen?

 

Jessica Bock hat Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig studiert und mit einem Stipendium der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur promoviert.
Sie forscht zu Frauen- und Geschlechter-geschichte, sozialen Bewegungen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen in Ostdeutschland. Als wissenschaftliche
Mitarbeiterin beim Digitalen Deutschen Frauenarchiv arbeitet sie zur Sichtbarmachung
feministischer Geschichte. Sie ist Autorin der Studie „Kontrollierte Selbstbestimmung. Der Schwangerschaftsabbruch in Sachsen von 1945–1990.“

Location

Kieztreff Kastanie Kastanienallee 55 12627 Berlin

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