FOTO: © DZNSZA/ Friedhelm Hoffmann

Materielle Zeugnisse der Zwangsarbeit

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Zum Abschluss der Ausstellungen „Glas“ und „Vergessene Befreiung“ diskutieren Expert:innen über den Umgang mit dem materiellen Erbe der NS-Zwangsarbeit. 

Berlin ist voller Spuren der Zwangsarbeit: von erhaltenen Unterkunftsbaracken über alte Fabrikstandorte bis hin zu archäologischen Überresten im Boden. Viele dieser Orte sind bislang unbekannt und die Relikte der Zwangsarbeit oft unsichtbar. Ein neues Kooperationsprojekt des Dokumentationszentrums und des Landesdenkmalamts erfasst systematisch die Barackenlager, die während des Zweiten Weltkriegs errichtet wurden. 

Die Finissage bringt Forschung, Denkmalschutz und die künstlerische Perspektive zusammen: Was erzählen uns die materiellen Zeugnisse über die Vergangenheit? Und wie können wir in der Gegenwart mit ihnen umgehen? 

Begrüßung: 
Dr. Christine Glauning 
Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit 

Podium: 
Sonya Schönberger 
Künstlerin, Installation „Glas“ (2025) 
Dr. Christoph Rauhut 
Landeskonservator, Direktor des Landesdenkmalamts 
Dr. Gonzalo Compañy 
Archäologe, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 

Moderation: 
Dr. Roland Borchers 
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 

Um 18 Uhr findet eine Kuratorenführung durch die Ausstellung „Vergessene Befreiung. Zwangsarbeiter:innen in Berlin 1945“ statt.

Location

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Britzer Straße 5 12439 Berlin

Organizer | Sonstiges

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Britzer Straße 5 12439 Berlin

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