Das sagt der/die Veranstalter:in:
Einen Körper zu bewohnen bedeutet, sein Schweigen und seine Brüche zu ertragen. Wenn Sehnsucht nach außen strebt, zieht uns Immanenz nach innen. Diese Filme bewegen sich auf dem fragilen Terrain innerer Erfahrungen und verweben körperliche Fantasien, ökologische Reflexionen, kollektive Spannungen und einsame Heilung zu einem Chor von Stimmen. Gemeinsam deuten sie auf eine existenzielle Unterströmung hin – auf das, was fortbesteht, was sich einer Lösung widersetzt, was nachklingt.