FOTO: © Ballhaus Naunynstraße

Panel I: Feiern als politischer Akt

Das sagt der/die Veranstalter:in:
n deutscher Lautsprache mit Verdolmetschung in Deutsche Laut- und Gebärdensprache (DGS)

Rest und joy sind Formen des Widerstands, sie können es sein. Wann entfalten sie diese politische Kraft? Es gibt eine lange Geschichte dieser Form des Widerstands und eine anhaltende akademische wie aktivistische Diskussion darum. Hier nun kommen Theaterwissenschaftlerin und Performerin Nebou N’Diaye, Erziehungs- und Genderwissenschaftlerin Prof. Dr. Maisha-Maureen Auma sowie Autor*in, Übersetzer*in und Aktivist*in Yezenia Léon Mezu zusammen, um ihre Erfahrungen aus den unterschiedlichen Kontexten zusammenzutragen und generationenübergreifend auszuloten, wie wir in einer Welt, in der rechte Kräfte zunehmend an Zustimmung und Macht gewinnen, feiern können und wollen. Gemeinsam reflektieren wir, wie rest und joy Ausdruck von Schwarzem Widerstand sind, wie sie Momente der Heilung bedeuten, welche Kraft sich über rest und joy entfalten lassen. Dabei legen wir den Fokus auch darauf, wie die verschiedenen Generationen widerständiges Feiern für sich definieren und ausleben. Das Panel wird moderiert von der politischen Bildnerin und Aktivistin Jessica Massóchua.

Für die siebte Ausgabe des Festivals Black Berlin Black unter dem Motto Festivity hat Fabienne Mahwane, Volljurist*in, Moderator*in und Referent*in, eine Gesprächsreihe mit zahlreichen Gäst*innen konzipiert. Hierin spüren sie den politischen Implikationen des Feierns nach: Was wird gefeiert und was sollte gefeiert werden, wer darf feiern und wer feiert trotzdem, wann wird gefeiert und wann sollten wir feiern, und wie sollten wir feiern, wenn wir nach transformativer Gerechtigkeit streben?

Als dass wir widerständig feiern!

Preisinformation:

5.00 - 7.00€

Location

Ballhaus Naunynstraße Naunynstraße 27 10997 Berlin

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