FOTO: © Svenja Heinrichs

Politik und Ästhetik der Parole

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Daphne Weber im Gespräch mit Korbinian Frenzel

Die »Parole« ist ein Schimpfwort, mit dem man die Kommunikation politisch unliebsamer Gegner belegt. Sie verkürzt, vereinfacht und wird zur Kennzeichnung von Populisten herangezogen. Gleichzeitig ist die Parole ein zentrales Werkzeug politischer Kommunikation. Ohne Parolen geht politisch gar nichts. Vor allem Proteste und Soziale Bewegungen machen von ihr Gebrauch. Durch den Siegeszug von Social Media als Kommunikationsweg wird der Einsatz von Parolen noch verstärkt – mit immensen Auswirkungen auf die politische Sprache. Werden wir in Zukunft nur noch in Parolen kommunizieren? Und wenn ja, wäre das bedauernswert? Anlässlich der Erscheinung ihres Buches »Politik der Parole. Ästhetische Praktiken politischer Mobilisierung« (2025) spricht die Autorin Daphne Weber mit Korbinian Frenzel, Moderator beim Deutschlandradio und Co-Autor von »Defekte Debatten. Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen« (2024).
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

Literaturforum im Brecht-Haus Chausseestraße 125 10115 Berlin

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