Daniel Schwarz erzählt in seinen Werken vom Leben, der Transzendenz und der
Kraft in der Natur.
Mit pastös aufgetragenen Farbschichten oder Farbbereichen erarbeitet Daniel Schwarz Naturlandschaften, Landschaftsausschnitte oder Ökosysteme, welche traditionelle kompositorische Hierarchien von philosophisch - kulturwissenschaft- lichen und geografisch nachvollziehbaren Landschaftsvorstellungen aufbrechen. Der Natur schreibt Daniel Schwarz dabei die größte Form der Freiheit zu.
Teilweise setzen sich mehrere landschaftliche Fragmente in einem Werk zusammen, angedeutete Brüche bieten Kippmomente oder stabilisieren die Gesamtstruktur. Trotz des unmittelbaren Bezugs zur Landschaft und Natur sind die Werke von Daniel Schwarz nicht dem Genre der reinen und traditionellen Landschaftsmalerei zu- zuordnen, sondern bieten Assoziationsräume zu definierten Grundstimmungen oder Eigenschaften und Gefühlen. Sie erinnern an Träume, in denen schöpferische Prozesse neuartige – wenngleich analogienreich zu vertrauten – Welten hervor- bringen.
Wie durch einen unsichtbaren Sog, findet sich der Betrachter in der Landschaft wieder, wird mit dessen Habitat konfrontiert. Wenngleich diese Werke den Eindruck vermitteln, ein Ausschnitt von etwas Größerem zu sein, sind sie autonom. In den Arbeiten von Daniel Schwarz entstehen Welten voller Mystik, welche an die träumerischen Sphären von Marc Chagall oder Odilon Redon anknüpfen, ohne deren Werkinhalte zu zitieren. In künstlerischer Virtuosität erheben sich Natur- mystiken, in denen das Aufbrechen von Sichtweisen des Betrachters manifestiert wird.
Die Arbeiten von Daniel Schwarz sind in zahlreichen Sammlungen vertreten, wie der Sammlung Dr. Marko, Graz, Österreich, der Sammlung Hasso Plattner, Potsdam, der Museumssammlung Kistefos, Norwegen und zahlreichen Privatsammlungen im In- und Ausland.
Die Ausstellung Secret Garden ist vom 3.9. bis zum 14.9. geöffnet. Zum Berlin Art Week gelten Sonderöffnungszeiten.
Daniel Schwarz wird vertreten von Junge Kunst Berlin.
Preisinformation:
Eintritt frei.