Die Welt ist im Umbruch. Dass alles immer besser wird, ist eine Erzählung, die so nicht mehr funktioniert. Globale Krisen, Kriege und Katastrophen: Wir sind, so scheint es, unterwegs in eine andere Zeit - eine Zeit der Verluste. Aber, so fragt sich die Schriftstellerin Juli Zeh: Was könnte aus den Verlusten hervorgehen? Welche Ideen retten uns davor, die Zukunft mit einer Negativerwartung gleichzusetzen? Sind wir zu verlustfixiert, um das Neue zu denken? Lassen wir uns von Fakten treiben, anstatt uns kreativ zu Fakten zu verhalten? Im RBB-Sendesaal trifft Zeh auf Andreas Reckwitz, einen der bedeutendsten Soziologen der Gegenwart. Sein neues Werk „Verlust – Ein Grundproblem der Moderne“ wurde mit dem Preis „Das politische Buch” ausgezeichnet. Moderation: Svenja Flaßpöhler
Preisinformation:
Vorverkaufspreis 34 €, 28 € (ermäßigt) // Abendkasse 43 €, 36 € (ermäßigt)