Das sagt der/die Veranstalter:in:
Nach ihrem spektakulären Musikfest Berlin-Debüt 2024 sind die Wiener Philharmoniker erneut zu Gast, dieses Mal mit Tugan Sokhiev am Pult. Die dreifache Grammy-Gewinnerin Hilary Hahn übernimmt den Solopart in Antonín Dvořáks brillantem Violinkonzert, das dank der tschechischen Folklore-Tänze nicht nur im mitreißenden Finale für beschwingte Leichtigkeit sorgt. Die Kunstform des Tanzes wählte auch Sergej Prokofjew, um die wohl berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten mit seiner Musik zu erzählen: das Ballett Romeo und Julia nach William Shakespeare.
Sie zu preisen, hieße in den Worten von Richard Strauss „Geigen nach Wien tragen“. Denn kaum ein anderes Sinfonieorchester ist enger mit der europäischen Musikgeschichte verbunden als die Wiener Philharmoniker. Der einzigartige Klang dieser traditionsreichen Formation ist im Zusammenspiel mit Hilary Hahn zu erleben. „Es fühlt sich an wie Tanzen“, so empfindet die amerikanische Stargeigerin Dvořáks Violinkonzert. „Selbst in den langsamen Abschnitten überwiegt dieser lyrische Aspekt, der immer dahinzufließen scheint, auch wenn man sich viel Zeit für eine Note nimmt.“
Mit seiner Ballettmusik Romeo und Julia knüpft Prokofjew an die große Tradition der Ballette Tschaikowskys und Glasunows an. Allerdings geht Prokofjews differenziertes Tanzdrama mit scharf gezeichneten musikalischen Charakterstudien in seiner Konzeption weit über die bis dahin gesetzten Standards hinaus. Kein Wunder, dass Romeo und Julia, von dem Prokofjew nicht weniger als drei Suiten für den Konzertsaal zusammenstellte, als eines der erfolgreichsten Tanztheater-Projekte des 20. Jahrhunderts in die Musikgeschichte einging.
Preisinformation:
20.00 - 105.00€ Min. 5 Vorstellungen kaufen, 20 % sparen
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